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French Open: Die Reaktionen zur Barty-Party in Paris!

Wie beliebt Roland-Garros-Siegerin Ashleigh Barty bei ihren Kolleginnen und Kollegen ist, hat man in den Stunden nach ihrem Sieg auf Twitter erlebt...

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 09.06.2019, 13:01 Uhr

Ashleigh Barty, Rod Laver
© Getty Images
Ashleigh Barty, Rod Laver

Daria Gavrilova verkündete, sie sei so aufgeregt gewesen und habe sich die gesamte Woche dermaßen zurückhalten müssen mit Kommentaren, damit sie Barty nicht verhexe. "Jetzt dreh ich aber durch mit Nachrichten und GIFs. Verdammte Gratulation!"

Rennae Stubbs verkündete, dass sie nun gleich heulen werde...

Einen schönen Satz lieferte Shelby Rogers: "Ich liebe es, wenn guten Menschen gute Dinge widerfahren...

"Viele Glückwünsche an eine meiner liebsten Menschen auf der Tour", schrieb Jule Görges.

"Sooo verdammt gut, Ashleigh Barty! Wir Aussies sind so verdammt stolz aus sie und was sie für das australische Tennis getan hat", lobte Darren Cahill.

Nicht mal Andrea Petkovic und Madison Keys, zwei Spielerinnen, die Barty auf dem Weg ins Finale schlug, waren böse...

"Du kleine Aufreißerin!", flachste Laura Robson.

Und ihre beste Tour-Freundin und ehemalige Doppelpartnerin, Casey Dellacqua, die sie nach ihrer Cricket-Pause wieder zum Tennisspielen überredete, schrieb...

"Ich kenne Ash schon so lange und sie war schon immer ein sehr spezieller Mensch. Dass sie die French Open gewinnt, zeigt, was wir immer schon wussten", so John Millman.

Auch Lucas Pouille outete sich als langjähriger Barty-Fan: "Ash Barty ist so unterhaltsam! Ich hab es schon zu Juniorinnenzeiten geliebt, ihr zuzuschauen..."

Der große Rod Laver hatte schon vorm Finale geschrieben: "Genieße jeden Moment! Ich glaube, dass du den Titel holen kannst - und in ein paar Wochen Wimbledon durchrütteln kannst!"

Nach dem Barty-Sieg freute er sich entsprechend: "Ich bin so stolz auf dich, Champion!"

Eine schöne Story lieferte zudem Kirsten Flipkens. Vor zwei Jahren habe Barty sie in der Qualifikation für Cincinnati mit 6:1, 6:0 vermöbelt. Dabei habe sie nicht mal schlecht gespielt! Und gedacht: "WtF?" (auch Bartys erste Worte nach ihrem Sieg in Paris.) Nun fühle sie sich deswegen nicht mehr schlecht. "Ich liebe es, sie spielen zu sehen - mit einem ähnlichen Spielstil wie ich, nur 20 Mal besser. Es lebe der Slice!"

von Florian Goosmann

Sonntag
09.06.2019, 14:33 Uhr
zuletzt bearbeitet: 09.06.2019, 13:01 Uhr