Roger Federer fährt schwarz durch die Schweiz

Roger Federer wirbt wieder für die Schweiz - diesmal mit Comedian Trevor Noah. Dafür fahren beide ohne Ticket.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 31.03.2023, 08:36 Uhr

Roger Federer
© Getty Images
Roger Federer

Die Werbespots von Roger Federer für Schweiz Tourismus werden langsam, aber sicher Kult!/

Diesmal hat sich der 20-fache Majorchamp mit dem US-Comedian Trevor Noah zum Dreh verabredet, steigt in den falschen Zug und gondelt durch die schöne Schweiz. Ohne Ticket - aber natürlich geht auch das gut. Fazit der Grand Train Tour of Switzerland: Einfach schön, diese Schweiz, solltet ihr auch hin!

Federers Tätigkeit als Werbebotschafter für die Schweiz begann vor zwei Jahren, als er Hollywood-Superstar Robert de Niro für einen gemeinsamen Dreh überreden wollte, ohne Erfolg. Zu schön sei sie, die Schweiz, einfach perfekt - zu perfekt, kritisierte de Niro.

Im zweiten Teil hatte Federer dann mit Anne Hathaway einen Hollywoodstar an seiner Seite, aber der Regisseur seinen Blick eher auf die Schweizer Berge und Seen gerichtet, Anne und Roger waren kaum zu erkennen - "niemand schlägt die große Tour durch die Schweiz".

Nun also die wirklich große Reise, die beweist: Die Schweiz ist auch aus dem Zug toll anzusehen - und die Schweizer sind halt Gute, übernehmen selbst für zwei Stars die Kosten, wenn die mal ohne Geldbeutel und Handy unterwegs sind.

Federer und Noah bereits auf dem Tennisplatz aktiv

Federer und Trevor Noah verbindet schon längere Zeit eine Freundschaft, 2020 hatten die beiden bereits für Federers Foundation in Südafrika gemeinsam zum Tennisschläger gegriffen.

Erst kürzlich war Federer dann in Noahs "The Daily Show with Trevor Noah“ zu Gast, in der er die herrliche Anekdote erzählte, in Wimbledon von einer engagierten Mitarbeiterin keinen Einlass erhalten zu haben - als achtfacher Champ.

Federer hatte im vergangenen Jahr seine glanzvolle Tenniskarriere beendet, nachdem er sich von seinen Knieproblemen (nach drei Operationen) nicht mehr vollends erholt hatte, zumindest nicht genug, um dauerhaft Wettkampftennis zu spielen. Seinen Abschied hatte er in London beim Laver Cup gegeben, an der Seite von Langzeitrivale und Kumpel Rafael Nadal.

Eigentlich einer für die vierte Auflage der Schweizer Videos, oder..?

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von Florian Goosmann

Freitag
31.03.2023, 12:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 31.03.2023, 08:36 Uhr

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