WTA-/ATP-Rankings: Julia Grabher mit Career-High, Alcaraz klettert weiter
Wenig Bewegung an der Spitze, dafür geht's für die Charleston- und Bogota-Siegerinnen nach oben. Und: Für Bellinzona-Siegerin Julia Grabher!
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 12.04.2021, 12:02 Uhr
Tolle Neuigkeiten für Österreichs Julia Grabher: Die Überraschungssiegerin des mit 60.000 US-Dollar dotierten ITF-Turniers in Bellinzona machte dank ihres Turniersieg stolze 52 Plätze im WTA-Ranking gut und stellt nun die neue Nummer 196. Damit übertrumpfte Grabher ihre bisher höchste Ranligstenplatzierung von Platz 198 - stark! Österreichs Nummer 1 bleibt Barbara Haas auf Platz 155.
An der Spitze hat sich indes wenig getan: Ashleigh Barty führt weiterhin vor Naomi Osaka und Simona Halep.
Charleston-Siegerin Veronika Kudermetova machte neun Plätze gut und steht mit Rang 29 so hoch wie nie zuvor. Finalistin Danka Kovinic siegt gar 26 Plätze und ist nun Weltranglisten-65.
Ganze 45 Nummern nach oben rauscht Bogota-Überraschungssiegerin Maria Camila Osorio Serrano, die bei ihrem erst vierten WTA-Hauptfeldeinsatz den Titel holte - die 19-Jährige stellt nun die Nummer 135, ebenfalls eine persönliche Bestleistung.
Beste deutsche Spielerinnen: Angelique Kerber (25.), Laura Siegemund (58.)
Carlos Alcaraz nähert sich den Top 100
Die Topleute bei den Herren haben sich in der vergangenen Woche geschont - entsprechend wenig hat sich an der Spitze getan.
Konkret bei den Herren: gar nichts. Novak Djokovic führt hier vor Daniil Medvedev und Rafael Nadal, Dominic Thiem bleibt Vierter und Alexander Zverev Sechster. Den einzigen echten Sprung unter den Top 20 hat Marbella-Sieger Pablo Carreno Busta gemacht, von Platz 15 auf 12. Auch Cagliari-Sieger Lorenzo Sonego freut sich vermutlich über sechs gewonnene Plätze, er steht mit Rang 28 nun so hoch wie nie im ATP-Ranking.
Apropos Marbella: Dank seines Halbfinaleinzugs kommt auch Youngster Carlos Alcaraz den Top 100 näher, er steht nun schon auf Platz 118. Tendenz: steigend!
Beste Deutsche nach Zverev: Jan-Lennard Struff (41.), Dominik Koepfer (56.), Yannick Hanfmann (99.); beste Österreicher nach Thiem: Dennis Novak (110.), Jurij Rodionov (139.), Sebastian Ofner (159.)