Medvedev nutzte fünf seiner neun Breakchancen und wehrte seinerseits die beiden Gelegenheiten von Delbonis ab. Wenn der erste Aufschlag kam, machte er zudem zu 86 Prozent den Punkt.

Medvedev hatte im Vorjahr nach einem Wahnsinns-Sommer auch das Endspiel in New York erreicht und dort in fünf Sätzen gegen Rafael Nadal verloren. Vor allem hatte er mit seiner Provokation des Publikums für Aufsehen gesorgt - dieses Jahr geht es ohne Zuschauer auch für ihn etwas ruhiger zu.

Dimitrov, Berrettini, Raonic weiter

Ebenfalls weiter: Vorjahreshalbfinalist Grigor Dimitrov (6:4, 6:3, 6:1 über Tommy Paul), der an sechs gesetzte Matteo Berrettini (7:6 (5),6:1, 6:4 gegen Go Soeda), Felix Auger-Aliassime (6:3, 6:7 (7), 7:6 (8), 7:6 (8)) gegen Thiago Monteiro), Milos Raonic (6:3, 6:2, 6:3 gegen Leonardo Mayer), Roberto Bautista Agut (6:4, 6:4, 7:6 (3) gegen Tennys Sandgren).

Zuvor hatte Dominic Thiem sein Auftaktspiel erfolgreich gestaltet: Er profitierte hierbei auch von der Aufgabe seines Gegners Jaume Munar nach den ersten beiden Sätzen.

Den Sieg des Tages holte Andy Murray: Der lange verletzte Schotte, ehemals die Nummer 1 der Welt und aktuell auf Rang 115 notiert, schlug Yoshihito Nishioka nach 0:2-Satzrückstand und Abwahr eines Matchballes nach 3 Stunden und 41 Minuten Spielzeit.

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